Da der angrenzende Naturraum entlang der A 73 deutlich von agrarwirtschaftlichen Einflüssen geprägt ist, greift der vorliegende Entwurf des Freiraums diese prägnante Formensprache auf.
Ergänzt um Elemente der klassischen Landschaftsparkgestaltung entwickelt sich so ein tragfähiges Grundgerüst, anhand dessen sich die weitere Entwurfskonzeption aufspannt.
Der Verkehr auf beiden Seiten wird über klare Hauptverkehrsachsen geleitet, an welchen sich Park- und Rastflächen logisch anordnen. Diese Gestaltung ermöglicht einen schnellen Überblick und die unkomplizierte Orientierung.
Auszug aus der Preisgerichtsbeurteilung
„... Das Ziel der Verfasser, mit den natürlichen Elementen der umgebenden Landschaft und der Formensprache der anthropogenen Kulturlandschaft einen Ort zu gestalten, der vielfältige Möglichkeiten zur Rast und Erholung bietet ist eine gute Idee. Es entsteht ein sehr differenzierter Park ... Nahezu alles, was Landschaft, Landschaftsarchitektur und Gestaltsauffassungen zu bieten haben, kommt vor ....“
Interdisziplinärer Wettbewerb
„Rastanlage Lange Berge“
Auslober: Autobahndirektion Nordbayern
Abgabe August 2013
Rang 5
Dipl.-Ing. (FH) Roland Nagies Landschaftsarchitekt
Salome Braun, B.Eng. Landschaftsarchitektur
in Zusammenarbeit mit
Carla Lo Landschaftsarchitektur, Wien
Dipl. Ing. Carla Lo Landschaftsarchitektin
Samuel Bucher, Stud. Landschaftsarchitektur
und
Verkehrsplanung Käfer GmbH, Wien